Wimpernstylistin: Ausbildung, Voraussetzungen und Berufsbild
Viele denken, als Wimpernstylistin zu arbeiten, sich jeden Tag mit Kreativität und Schönheit zu beschäftigen, sei ein entspannter Beruf mit dem man schnell gutes Geld machen kann. Ein Traumjob für viele eben.
Viele unterschätzen die Arbeit die dahintersteckt und die Anstrengung, der der Körper ausgesetzt wird. Deswegen wollen wir Euch dieses Berufsbild und die Voraussetzungen, die Ihr mitbringen solltet um Wimpernstylistin zu werden, gerne vorstellen.
Denn karrieretechnisch hat dieser Beruf sehr viel Potential, da die Verschönerung und ‚Optimierung‘ des Körpers eine immer größere Rolle in unseren Leben spielt.
Seit wann gibt es eigentlich Wimpernverlängerungen?
Die Einzelwimpernverlängerung, oder auch 1:1-Technik genannt, gibt es schon seit Anfang diesen Jahrtausends, teilweise auch noch länger. Als Trend gilt diese allerdings erst seit ungefähr einem Jahrzehnt.
Davor waren Wimpern-Strips oder einzelne Dreier-Büschel beliebt (diese werden natürlich auch heute noch oft getragen). Diese trägt man aber für gewöhnlich nur einen Tag und löst diese dann zu Abend ab.
Das bedeutet, dass man sich diese dann jeden Morgen immer wieder neu kleben muss. Das hat oft kaputte Naturwimpern und hartnäckige Kleberreste zwischen den Wimpern zur Folge. Natürlich gibt es heutzutage auch sehr hochwertige Marken, bei denen solche Missgeschicke nicht passieren.
Darüber hinaus ist die professionelle Wimpernverlängerung seit einigen Jahren immer beliebter und bekannter geworden. Denn für viele Frauen eignet sich diese unkomplizierte Art der Verlängerung besser, da Sie sich diese nicht selbst kleben müssen und diese (bei regelmäßigem Auffüllen) permanent ist.
Da eine immer größere Nachfrage besteht, vergrößert sich natürlich auch das Angebot der Wimpernstylistinnen. Noch ist der Berufseinstieg sehr flexibel, was zur Folge hat, dass immer mehr, Unausgebildete sich als Lashstylistin selbstständig machen. Als Kunde ist es da sehr schwierig die ‚Begabten‘ unter Ihnen zu finden und nicht auf Billig-Angebote reinzufallen.
Das Berufsbild einer Wimpernstylistin
Der Begriff Wimpernstylistin (auch Lashstylistin oder Lashmaker) beschreibt einen ausgebildeten Beauty-Profi, der sich auf das Applizieren von Einzelwimpern spezialisiert hat.
Dazu gehört sowohl die vorherige Beratung der Kundin, als auch die Aufklärung vor der jeweiligen Behandlung. Die richtige Desinfektion und Sterilisation des ‚Werkzeugs‘ gehört ebenfalls zum Grundwissen, so wie kleine Korrekturen, wie zum Beispiel das Färben der Augenbrauen oder Wimpern.
Der Beruf klingt im ersten Moment sehr eintönig, doch als Wimpernstylistin klebt man nicht nur Wimpern. Die Arbeit ist sehr kreativ und kann, durch eine Korrektur der Augenform, das ganze Gesicht positiv beeinflussen.
Es können Schlupflider versteckt, die Augen vergrößert oder verkleinert werden und vieles mehr. Als Lashstylistin müssen Sie ein Auge dafür haben, welche Art der Verlängerung zu welcher Kundin passt und auf Ihre Wünsche und Ängste eingehen. Das Wohlbefinden und die Gesundheit der Kundin steht hierbei an oberster Stelle.
Das Berufsbild einer Wimpernstylistin
Der Begriff Wimpernstylistin (auch Lashstylistin oder Lashmaker) beschreibt einen ausgebildeten Beauty-Profi, der sich auf das Applizieren von Einzelwimpern spezialisiert hat.
Dazu gehört sowohl die vorherige Beratung der Kundin, als auch die Aufklärung vor der jeweiligen Behandlung. Die richtige Desinfektion und Sterilisation des ‚Werkzeugs‘ gehört ebenfalls zum Grundwissen, so wie kleine Korrekturen, wie zum Beispiel das Färben der Augenbrauen oder Wimpern.
Der Beruf klingt im ersten Moment sehr eintönig, doch als Wimpernstylistin klebt man nicht nur Wimpern. Die Arbeit ist sehr kreativ und kann, durch eine Korrektur der Augenform, das ganze Gesicht positiv beeinflussen.
Es können Schlupflider versteckt, die Augen vergrößert oder verkleinert werden und vieles mehr. Als Lashstylistin müssen Sie ein Auge dafür haben, welche Art der Verlängerung zu welcher Kundin passt und auf Ihre Wünsche und Ängste eingehen. Das Wohlbefinden und die Gesundheit der Kundin steht hierbei an oberster Stelle.
Als Wimpernstylistin haben Sie die ‚Qual der Wahl‘. Sie können sich selbstständig machen und ihr eigenes Gewerbe gründen. Dabei gibt es Spezialisierungen wie zum Beispiel für Braut-MakeUp oder Film- und TV-Industrie. Oder aber sie arbeiten festangestellt in einem Kosmetik- oder Wimpernstudio. Außerdem gibt es immer mehr Coiffeurstudios die diese Behandlung auch anbieten. Wenn sie noch mehr möchten, können Sie auch Kurse und Weiterbildungen anbieten um Ihr Wissen an Andere weiterzugeben.
Sie arbeiten in erster Linie für den Kunden. Das bedeutet Sie sollten gut kommunizieren können, eine offene und freundliche Art haben und ein gewisses Maß an Einfühlungsvermögen, damit die Kundin sich bei Ihnen wohlfühlt. Es gibt immer mal wieder ‚schwierige‘ Kundinnen, die bestimmte Ängste oder Vorurteile bei einer Wimpernverlängerung haben. Sie sollten Ihnen diese nehmen können und, durch eine gute Beratung vorher, den Frauen ein sicheres und entspanntes Umfeld bieten.
Kreativität, eine gute Fingerfertigkeit und Konzentration sind außerdem sehr wichtig bei diesem Beruf. Da eine gute Wimpernverlängerung bis zu 3 Stunden dauern kann, sollten sie eine Ausdauer besitzen, die Ihnen volle Konzentration ermöglicht. Die richtige Hygiene und Genauigkeit sind ebenfalls eine Voraussetzung. Da man sehr nah am Auge arbeitet, ist es unerlässlich darauf zu achten, dass alles sauber und in einwandfreiem Zustand ist.
Es gibt außerdem gesundheitliche Faktoren, die sehr wichtig sind. Dazu zählen ein gutes Sehvermögen, ein gesunder Rücken und keine Allergien oder Atemwegserkrankungen.
Ein Auge für Ästhetik und die verschiedenen Trends kann ebenfalls hilfreich sein, genauso wie der Wille sich ständig darin weiterzubilden und zu Verbessern.
Die Selbstständigkeit fordert auch noch betriebliches und unternehmerisches Wissen um ein eigenes Studio zu eröffnen und leiten zu können.
Die Ausbildung
Viele Wimpernstylistinnen starten als Friseurin oder Kosmetikerin und erweitern Ihr Wissen mit diesem Beruf. Lashmaker ist keine geschützte Berufsbezeichnung, daher kann sich heutzutage fast jeder so nennen, auch wenn die Ausbildung nicht intensiv genug war. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich genau erkundigen wo Sie Ihre Ausbildung machen. Viele Anbieter wollen nur das schnelle Geld und bringen Ihnen weder die richtige Hygiene noch die wichtigsten Grundregeln bei. Um sich von anderen Wimpernstylistinnen abzuheben, sollten Sie professionell auftreten und Ihr Wissen richtig einsetzen können – Das lernen Sie bei der richtigen Ausbildung.
Vor ein paar Jahren kamen dann LAshstylistinnen dazu, die sich ausschließlich auf die Wimpernverlängerung spezialisiert haben. Dieser Trend entstand vor allem in Japan und Russland. Während in Japan die ersten hochwertigen Wimpernextensions hergestellt worden sind, führte man in Russland die Volumenverlängerung ein, bei der mehrere Wimpernextensions zu einem Fächer zusammengesetzt werden und auf die Naturwimper gesetzt werden.
Eine gute Ausbildung kann sehr teuer und zeitintensiv sein. Doch sollten Sie hier nicht unbedingt sparen. Die richtige Ausbildung ist wichtig, da Sie hier ihr Grundwissen erlernen und natürlich auch wie man mit den Kundinnen richtig umgeht. Sie möchten der Kundin doch ein vertrauensvolles und sicheres Umfeld bieten, damit diese wiederkommt und sie vielleicht sogar weiterempfiehlt. Wenn sie von vornherein keine gute Ausbildung hatten, kann es sein, dass sie diese nachholen müssen, wodurch noch mehr Kosten entstehen können. Die Ausbildung sollte also nicht nur Theorie und Praxis beinhalten sondern auch die Arbeit an Modellen. All die Übung wird Ihnen nichts nützen, wenn Sie das Gelernte nicht, im Beisein eines Profis, an einem Modell testen können. Die Arbeit an einem Menschen hat nochmal viele kleine Hürden, die bei einer Puppe nicht aufkommen. Sei es allein, dass jede Kundin eine andere Augenform und vor allem andere Ansprüche hat.
Seien Sie also vorsichtig bei der Wahl der richtigen Ausbildungsstätte und investieren sie lieber etwas mehr.
Zum Abschluss: die Vor- und Nachteile des Berufs der Wimpernstylistin
Wenn Sie sich nach diesem Artikel jetzt fragen, ob der Beruf denn etwas für Sie wäre, schauen Sie sich diese Checkliste der Vor- und Nachteile im Überblick an.
- körperlich anstrengende Arbeit (der Rücken und Nackenbereich wird stark belastet) – Verantwortung für das Wohlbefinden und die Gesundheit der Kundin
- hohe Kosten durch die richtige Ausbildung Ausstattung
- Wettbewerbsdruck
- Abhängigkeit von der Nachfrage
Diese Nachteile kann man allerdings durch den richtigen Sport und vor allem cleveren Marketing und Werbung sehr stark verringern.
- schnelle Ausbildung, die schnell umzusetzen ist
- leichter Berufseinstieg
- kreativer Berufsalltag
- vielseitige Umsetzung (als Selbstständige, Angestellte oder Unternehmerin) – sehr hohe Nachfrage
Falls Ihr nun Lust habt in diesen Beruf hineinzuschnuppern, freuen wir uns sehr wenn Ihr Euch mit uns in Verbindung setzt oder an einer unserer Schulungen teilnehmt.
Bei Fragen oder Anregung dürft Ihr uns auch gerne kontaktieren!
Schreibe einen Kommentar